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Besuch in Ubajara von Monika & Horst-Ulrich Böhmer 

am 25. und 26. März 2017

Wir wurden bereits um 7 Uhr von Rosamaria und ihrem Mann Antonio in unserer Pousada am Strand von Cumbuco mit unseren beiden Koffern und Taschen abgeholt. Vor uns lag eine Autofahrt von 430 km in Richtung Nord-West durch die sattgrüne Serra. Es hatte -wie wir von Antonio hörten- seit 4 Jahren erstmals wieder Regen gegeben. Ein Segen für die Landbevölkerung und die großen Viehherden, die jetzt wieder ausreichendes Futter finden konnten.

Antonio ist Agrar-Ingenieur und berät nach seiner Pensionierung bei Bedarf noch die Landbevölkerung. Bedrohlich dunkle Wolken standen vor den hohen Bergen der Sierra; es ist Regenzeit !

Während Rosamaria uns von den unterschiedlichen Aufgaben der Associacao berichtet, lenkt Antonio das Auto in einem für uns Deutsche doch ungewohnten Fahrstil aber mit sicherer Hand f a s t  an allen Schlaglöchern vorbei, wobei trotz Gegenverkehr auch des öfteren mit einem Blinkzeichen die Gegenfahrbahn eingenommen werden musste. Zu einem ersten unfreiwilligen Stopp kam es in einem Ort  vor einem über die Fahrbahn gespannten Transparent, wo Mädchen für ihre Schulabschlussfeier  mit Erfolg auch bei uns Geld sammelten. Es herrscht strenge Schulpflicht im Bundesstaat Ceara; bleiben Kinder unentschuldigt dem Unterricht fern, wird den Eltern Unterhaltsleistungen unmittelbar gekürzt. Zwei weitere kurze Pausen mit Cafe sinho und Pastel, Gasolina für das Auto verteilten sich auf die weitere Strecke zur Erholung unseres Fahrers aber auch für uns beide auf der Rückbank sitzenden Mitfahrer. Wir passierten die von hohen Bergen eingeschlossene Stadt Sobral, die -wie wir hörten- die höchste Durchschnittstemperatur von

38 G Celsius im Ceara erreicht. Dank unserer Klimaanlage im Auto blieb uns dieser Temperaturschock erspart. Telefonate von Rosamaria liessen erahnen, dass in der Associacao gewisse Vorbereitungen für unsere Ankunft liefen.

Antonio machte uns auf ein vor uns liegendes Hochplateau aufmerksam, das eine Länge von über 300 km hat. Und genau auf diesem Plateau in 900 m Höhe liegt die Stadt Ubajara, unser Ziel, das wir über eine 10 km lange Serpentinenstraße später erreichten. Ubajara ist eine Kleinstadt mit etwa 12.000 Einwohnern, mit angrenzenden Kleinsiedlungen das Doppelte.

Lt. unserem Reiseführer leben die Hälfte der Bewohner „in Armut“. Aufgrund der Dürrejahre dürfte ihr Anteil absolut noch höher liegen, wobei das Leben „in Armut“ nicht zu vergleichen ist mit einem derart wirtschaftlichen Status der Menschen hier in Deutschland. Ein ähnlich hoher Anteil der älteren Bevölkerung sind Analphabeten. Haupterwerbsquelle sind die Früchte der landwirtschaftlichen Kleinbetriebe wie Bananen, Aubergin, Bohnen, Ananas mit denen vor allem die eigene Ernährung sichergestellt werden muss.

Wir verlassen die asphaltierte Straße und erreichen nach wenigen hundert Metern auf einer vom Regen teils überschwemmten teils in tiefen Furchen ausgewaschenen Piste das Haus von Rosamaria und Antonio.

Bei der Begrüßung der dort emsig beschäftigten Frauen schauen wir in nur lachende Gesichter und fröhliche Augen; die Kinder und Jugendlichen mit etwas verhaltener Beobachtung aus der Entfernung.

Nach einer sehr herzlichen Begrüßung mit vielen Umarmungen und Küsschen wurden die beiden Koffer (28 und 20 kg !!!)  mit Handtüchern, Bettwäsche, Kinder- und Erwachsenengarderobe (Shorts, T-Shirts) Schulheften, Stiften und Spielzeug unter staunenden Augen ausgepackt. Jedes anwesende Kind durfte sich einen Kugelschreiber aussuchen; die Frauen bekamen Duschgel oder Shampoo, was alles sehr dankbar angenommen wurde.

Auf der abseits vom Wohnhaus erbauten überdachten Terrasse mit 3 kleinen Nebenräumen ist für uns, einigen ehrenamtlichen Helfern und Helferinnen und den dazugehörigen Kindern eine Tafel für etwa 25 Personen gedeckt mit  diversen Fleisch-Reis- und Gemüse-Sorten. Mit einer köstlichen Nachtisch-Creme und einem Cafe Sinho wurde die Tafel mit vielen helfenden Händen buchstäblich aufgehoben und weggeräumt für das, was nun Rosamaria unter ihre Regie nimmt.

Ein tropischer nicht endender Regen zwingt uns alle  und die vielen Teilnehmer und Zuschauer unter das Terrassendach. Über eine Mikrofonanlage erfolgt die Begrüßung mit großer lautstarker Anteilnahme der weit über 100 Anwesenden. Neben Rosamaria steht jetzt  ein  10 Jahre alter Junge, mit dem damals noch als Säugling und seiner 14 Jahre alten Mutter ihr Engagement in Ubajara begann. Verpackt in einer hübschen farbenfrohen selbst gebastelten Schachtel überreicht dieser Junge Monika eine kleine handwerkliche Näharbeit aus einem der laufenden Projekte in der Associacao.

Es folgt nun in ununterbrochener Reihenfolge die Vorstellungen der einzelnen Projektgruppen angefangen mit der:

  • Gymnastikgruppe der Frauen mit Steppaerobic auf selbst gebauten Steppern, die sich unter lautstarker Musik zweimal wöchentlich trifft,

  • Lerngruppe der Frauen, die sich abends noch zum Lesen und Schreiben treffen,

  • Zeichengruppe, die uns die Ergebnisse von Porträtzeichnungen zeigten

  • Capoeira-Gruppe, die uns Übungen von den Anfängen bis zur Perfektion bei entsprechender rhythmischen Untermalungen auf selbst gebastelten Instrumenten vorführte,

  • Fußballgruppe mit ballakrobatischen Übungen, die durch ihre einheitlichen Trikots der Associacao und einem Optimismus bei der nächsten Weltmeisterschaft zu einem besseren Ergebnis gegen Deutschland beitragen zu wollen,

  • 2 Lieder mit musikalischer Begleitung, vorgetragen von der 11-jährigen ???;

  • Nach Tod der Mutter und Vater im Gefängnis jetzt Adoptivkind in der Nachbarschaft und Obhut von Rosamaria

  • Nähgruppe, die uns die Ergebnisse mit viel Freude zeigten und beeindruckend die

  • Kinder Sing- und Spielgruppe, aufgestellt in 5 Reihen / ca. 50 Kinder mit einer Sing- und Spiel-Darstellung.

Nach jeder Vorstellung erwartete die Gruppe mit viel Hallo, dass mit uns Fotos und Selfis gemacht werden. Die anfängliche Zurückhaltung war zu diesem Zeitpunkt absolut gebrochen.

 

Rosamaria hat uns in eindrucksvoller Weise gezeigt, dass es ihr gelungen ist,

sowohl den Älteren als auch der Jugend aus dieser Region ein „Zentrum“ zu schaffen, wo sie sich täglich je nach ihren Neigungen unter qualifizierter Anleitung  s i n n v o l l   beschäftigen können. Um dies sicherzustellen hat Rosamaria einen Kreis von ehrenamtlichen Helfern darunter auch Lehrer und Sporttrainer aufbauen können, die die Betreuung täglich übernehmen.

 

Inzwischen hat sich vor dem Tresen eine endlos lange Schlange gebildet, die die Ausgabe der täglichen Suppe/Brot erwarten. Teilweise sichergestellt wird dies durch die Abgabe von 1 kg Naturalien (z.B. Reis, Gemüse, Bohnen u.u.), die jeder erwachsene Teilnehmer monatlich zu leisten hat. Grundsätzlich soll nichts an Leistungen kostenlos empfangen werden z.B. bei dem Kauf von Fußballschuhen beteiligt sich die Associacao mit einem gewissen Anteil. So ist gewährleistet, dass der Träger die Schuhe auch in Ordnung hält.

 

Wie immer tritt die Dunkelheit schnell ein und alle Beteiligten strebten zu Fuß mit Mofa oder auch der eine oder andere mit einem Auto in ihre Siedlungen. Bevor die Fußballmannschaft in ihren uralten VW-Bulli einstieg, mussten wir noch ein Mannschaftsfoto der Fußballer nebst Fahnenträger machen

 

Offensichtlich ein Vater von in der Associacao engagierten Kinder trat an uns heran und drückte seine Dankbarkeit für die hier geleistete Arbeit von Rosamaria und ihren zahlreichen Helfern aus, aber vor allem, dass es Menschen gibt im weit entfernten Europa, die durch ihre Unterstützung dies überhaupt möglich machen. Eine beeindruckende Resonanz neben den vielen „brigardos“, die uns erreichten.

 

Nach diesen Erlebnissen und vielen Eindrücken würden auch wir uns wünschen, dass dieses Engagement von Rosamaria und ihrem Mann Antonio für die Associacao durch Geld- und Sachspenden weiterhin unsere Unterstützung findet.

 

Am Abend feierten wir Rosamarias 76. Geburtstag im kleinen Kreis in der nahegelegenen Pousada mit zwei köstlichen „Aufläufen“, Rotwein, Bier und Säften und vor allem einen Geburtstagskuchen (mit Kerze!!!) und einem gemeinsamen Geburtstagslied, alles vorbereitet und mitgebracht  von ihren Helferinnen.

 

Das gemeinsame Frühstück mit Rosamaria und Antonio war schon für 7:30 Uhr bestellt. Bei Temperaturen weit unter 20 Grad zogen dichte Nebelschwaden durch den Bananenblätterwald vor der Frühstücksterrasse. So hatten wir Brasilien noch nie erlebt …. vor allem die Notwendigkeit zur Nacht eine wärmende Decke zu benötigen!!!

 

Vor der gemeinsamen Rückreise nach Cumbuco/Fortaleza besuchten wir den sonntäglichen Markt in Ubajara, wo an dem überdachten kleinen Stand der Associacao bereits tüchtig verkauft wurde, teilweise auch schon die Dinge, die wir in den beiden Koffern mitgebracht hatten; das Notebook soll allerdings in die Ausrüstung der Associacao kommen.

Anschließend fuhren wir zu einer über 90-ährigen Mutter mit ihrem blinden Sohn und einer dementen Tochter, um die sich Rosamaria durch regelmäßige Besuche kümmert und jede mögliche Unterstützung leistet. Anschließend ließen wir uns den wohl erst kürzlich fertiggestellten, in Ziegelstein gemauerten ebenerdigen Anbau an die bereits vorhandenen 2 Wohneinheiten   von Marcias Familie zeigen, in der jetzt mehrere Generationen mit insgesamt 26 Personen (!!!) Platz finden müssen.

 

Bei herrlichstem Sonnenschein führten uns Rosamaria und Antonio noch in den Nationalpark von Ubajara und hier zu einer Aussichtsplattform, von der wir unseren Blick weit über die grüne Serra schweifen lassen konnten verbunden mit den vielen Eindrücken der zurückliegenden Tage.

Mitglieder der Gruppe "Projekt Morgenstern"

  • Rosamaria Caram, Leiterin der Gruppe und Koordinatorin der CRAS II (Zentrum für Sozialarbeit der Stadt Ubajara)
  • Antonio Maria de Oliveira , Biolandwirt und Angestellter der MDA ,verantwortlich für die Beratung und Betreuung der Biobauern sowie für den Vertrieb des Saatgutes u. a.
  • Antonia Miranda, Rentnerin, Schneiderin
  • Claudirene Lima Costa, Bäuerin, z.Zt. Angestellte mit Zeitvertrag bei der Stadtverwaltung
  • Danielma Rodrigues de Lima Sousa, Bäuerin
  • Marcia da Silva Santos, Hausfrau
  • Maria Dieile Rodrigues de Melo, Katechetin und Aushilfskraft

Bericht 2016 von Rosamaria Caram

<2016. -  Auf der ganzen Welt Unruhe, Hass, Hoffnungslosigkeit. Auch in Brasilien. -   Korruption, Respektlosigkeit, Chaos.

In diesem Bericht möchten wir die Ergebnisse unserer Schritte in dieser schwierigen Zeit darstellen, immer noch überzeugt, dass wir weiter gekommen sind, als wir dachten und unserem geplanten Ziel näher gekommen sind.

Gute und schlechte Nachrichten gehören zu unserem Dasein.
Ehrenamtliche haben unsere Welt verlassen. WIr werden sie nicht vergessen.
Zwei Schüler, die mit uns die Grundschulzeit verbracht haben, besuchen jetzt die Berufsschule. Gefreut hat uns sehr die Einladung unserer Stadt, die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag BR mit zu gestalten. In Uniform haben alle Gruppen unseres Projektes bei der Parade teilgenommen.

Unser Logo heißt : Spielend lernen.
Bei den angebotenen  Förderunterrichtsstunden haben 28 Kinder bis zur 4. Klasse unter der Leitung von zwei Lehrerinnen und einem ehrenamtlichen Mitarbeiter  teilgenommen.

Der Besuch von Cintia Almeida, Namensgeberin unserer Leseecke, ist hier zu erwähnen.
Cintia ist aus BH, wo sie an der UFMG Pädagogik und Portugiesisch studiert hat.
Heute bemüht sie sich mit der Gründung von Kinderbibliotheken im ganzen Land. Sie hat die ersten Bücher nach Ubajara geschickt und besorgt jährlich neue Bücher für unsere Leseecke. Sie blieb bei uns drei Tage. Mit den Kindern hat sie ein Drama workshop durchgeführt und den Erwachsenen die Herstellung von Heften aus recycled Papier erläutert.

Capoeira:  -   Ein Tanz für Männer, gehört zur brasilianischen Afrokultur.
Die Tanzenden berühren sich nicht. Der Tanz verlangt von den Mitwirkenden Kraft, Balance, Respekt, Schnelligkeit, und eine vollkommene Körperbeherrschung.
15 Schüler zwischen 8 - 18 Jahren gehören zu der Capoeira Mannschaft. Wettkämpfe finden immer wieder statt.

Fußball: -   Unser Motto lautet:  Gut auf dem Rasen, gut in der Schule.
Trainer: Iran Xavier. -  Anzahl der Spieler: 80  zwischen „Milchzähne“ und U18.
Die Teams werden  durch Zusendung von Trikots, Fußballschuhen und Sportmaterial  von Christian Ricken aus Traar unterstützt.
Die Spieler dürfen monatlich nicht mehr als dreimal in der Schule gefehlt haben, und auch die Noten müssen im grünen Bereich sein, wenn sie dabei bleiben möchten.
Das Projekt Morgenstern unterstützt finanziell die Teams mit Zuschüssen für Fahrten, mit der Bezahlung des Trainers u.a.

Die Fußballmannschaft hat schon 3 Pokale gewonnen.

Gymnastik für Erwachsene: -  Stunden in denen die körperlich schwer arbeitenden Menschen die täglichen Probleme vergessen können und mit Bewegung und Musik ihr Seele und ihren Körper zueinander finden. Die Teilnehmerkapazität ist immer erschöpft.

Feste: -   Mit den Jahren ist die Associacao Estrela Dalva ein fester Bestandteil unserer Stadt geworden. Wir gehören zum Bild und werden zu allen Festlichkeiten eingeladen. Die Zahlen bestätigen  diese Akzeptanz:
170 Kinder haben mit uns den „Tag der Kinder“ gestaltet. Zu unserem Weihnachtsfest erreichten wir wieder diese Zahl.  „Muttertag“ haben wir mit 64 Müttern gefeiert.
Erwähnen möchten wir den  Ausflug der Mitarbeitern zur Stärkung des Vertrauens und der freundschaftlichen Beziehungen, der einmal im Jahr für viel Freude und fröhliche Stimmung sorgt.

Ein Blick auf 2017

Als Erstes möchten wir unsere schon existierenden Aktivitäten weiter optimieren und beibehalten. Für neue Projekte ist eine Suche nach neuen finanziellen Quellen notwendig. Unser sonntäglicher Basar bringt uns zusätzlich neue Mittel, aber wir sind noch nicht soweit.

Das Projekt Estrela Dalva wächst schneller, als man es sich jemals vorstellen konnte, und die Gefahr, dass man die Kontrolle verlieren könnte, begleitet uns immer.

Für die Erwachsenen, die die Schule nicht beendet haben oder Analphabeten sind, versuchen wir bei der Kulturabteilung der Stadt eine Möglichkeit zu finden, abends in unseren Räumlichkeiten Unterricht anzubieten. Wir haben die Zusage für dieses Angebot ab dem 15. März. Im Vertrauen auf die Politik bekamen wir schon 23 Anmeldung von jungen Erwachsenen, die ihre Schule beenden wollen.

Dona Alice, pensionierte Lehrerin, wird jeden Samstagmorgen zu uns kommen, um mit den Kindern Lesen zu üben, das Gelesene zu interpretieren und in Theaterform zu dramatisieren. Ziel ist, die verbale  Fähigkeit der Kinder zu verbessern, die körperliche Sprache zu fördern, die Interaktion zwischen den Schülern zu motivieren und last but not least die Lust zum Lesen zu wecken.

Musikunterricht für Flöte, Querflöte, Mundharmonika und Schlagzeug mit dem Musiklehrer Ivanildo möchten wir sehr gerne anbieten. Leider fehlt uns noch die Sicherheit, die Kurse finanziell am Leben zu halten.

Hier in Ubajara und Umgebung werden wir von einigen Freunden und Bekannten unterstützt, aber selten mit Geldspenden. Natürlich benötigen und schätzen wir auch Sachspenden und auch Zeit und ehrenamtliche Mitarbeit. Diese Menschen mit ihren Talenten und Ideen erlauben es uns, unsere Aktivitäten in andere Richtungen auszubreiten.

Ich muss meine Nachfolgerin und ihren Hofstaat für eine eventuelle Übernahme der Führung vorbereiten.

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Stumpf, Marlies

Stumpf, Wolfgang